Eine der wichtigsten Industrie-Veranstaltungen des Jahres liegt hinter uns. In den Warschauer Expo-Hallen fand die internationale Fachmesse für innovative Industrielösungen, die Warschauer Industrie Woche, statt.
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Die Geschichte der Warschauer Messe ist zwar noch nicht sehr lang, denn sie geht auf das Jahr 2016 zurück, aber ihre Bedeutung und ihr Stellenwert nehmen dennoch jedes Jahr zu, was kaum verwunderlich ist. Neue Lösungen in der Industrie spielen eine immer wichtigere Rolle, besonders heute, wo wir nicht mehr nur über die Revolution 4.0 diskutieren, sondern ihre Entwicklung mit eigenen Augen verfolgen können. Ihre Bedeutung darf nicht unterschätzt werden, wie nicht nur die großen Akteure erkennen, sondern auch die etwas kleineren, die - rückblickend betrachtet - bisher gezögert haben, in solch einem großen Umfang in neue Lösungen zu investieren.
Es lohnt sich, die Messe zu besuchen
Das Ergebnis ist, dass die Messe von Jahr zu Jahr nicht nur eine immer größere Zahl von Ausstellern, sondern auch von Besuchern zu verzeichnen hat. Erstere wollen die von ihren eigenen Ingenieuren entwickelten Lösungen präsentieren und sich über die Angebote der Konkurrenz informieren. Letztere interessieren sich angesichts der immer weiter fortschreitenden Entwicklungen im Automatisierungssektor einfach dafür, wie weit wir bereits gekommen sind und welche technologischen Neuerungen wir in naher Zukunft sehen werden.
Auf der diesjährigen Messe waren 255 Aussteller in den Expo-Hallen vertreten, die ihre Produkte und neuesten Entwicklungen vorgestellt und versucht haben, die in der Branche so notwendigen Kontakte zu knüpfen. - "Es lohnt sich, eine solche Veranstaltung zu besuchen, auch wenn man selbst nichts ausstellt", so Maciej Szczotka, Vorsitzender von Automation Trader.
Wir tauschen uns mit gesammelten Erfahrungen aus
Doch das ist noch nicht alles, was man von der Warschauer Industrie Woche mitnehmen kann. Neben dem Ausstellungsbereich, der natürlich der wichtigste Teil der Messe ist, kann sie auch einen immer stärker wachsenden Bereich mit verschiedenen Konferenzen und Vorträgen vorweisen. In diesem Jahr fand die Konferenz über die Werkzeuge der Industrie, die unter dem Motto "Näher an die Industrie 4.0" stand, bei weitem die meiste Aufmerksamkeit. Alle Teilnehmer, die im Mittelpunkt standen, sprachen über ihre Erfahrungen mit der Einführung neuer Lösungen in Produktionsanlagen, die uns der grünen und digitalen Transformation näher bringen, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.
Gespräche über die Zukunft
Es war auch sehr interessant, sich die Debatte anzuhören, in der es um die Ingenieurausbildung ging. Wie soll dieser Prozess in Zukunft aussehen? Worauf sollte am meisten Wert gelegt werden? Und schließlich, über welche Fähigkeiten sollten sie verfügen, um den Anforderungen der immer schneller werdenden industriellen Revolution in naher Zukunft gerecht zu werden? Dieser Aspekt ist ebenso wichtig wie der Einsatz von neuen Technologien. Schließlich sind beide Faktoren untrennbar miteinander verbunden und es lohnt sich, im Voraus auf Lösungen zu setzen, die schon heute einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können. Auch wenn sie mehr Aufwand und Ressourcen erfordern, können sie schon kurzfristig spürbare Vorteile bringen.
Was den bereits erwähnten Ausstellungsbereich betrifft, so durften die größten Akteure des Marktes nicht fehlen. Beckhoff, Siemens, Euchner, Schneider Electric und Weidmüller, um nur einige zu nennen, hatten ihre beeindruckenden Stände. Ihre Präsenz war natürlich sehr wichtig, aber es war auch sehr erfreulich, dass die etwas kleineren Anbieter sich nicht scheuten, ihre Lösungen ebenfalls zu präsentieren. Ihre Stände waren vielleicht nicht so groß und voller Glitzer, aber die von ihnen angebotenen Lösungen können für die gesamte Branche von großer Bedeutung sein.
Sie sehen also, dass die Bedeutung des Messeformats der Warschauer Industrie Woche ständig zunimmt und dass diese besonderen Messen nicht nur im Lande, sondern auch außerhalb unserer Grenzen an Beliebtheit gewinnen.
