Die Ereignisse der letzten Tage haben die Welt der künstlichen Intelligenz erschüttert und das Thema KI in die Schlagzeilen der medialen Welt gebracht. Dabei begann alles mit einer unglücklichen Entscheidung.
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Erdbeben
Am vergangenen Freitag erlebten wir ein wahres Erdbeben bei Open AI, dem Giganten für die Entwicklung und Erforschung künstlicher Intelligenz. Denn Sam Altman wurde von seinem Posten als CEO entlassen.
Diese Entscheidung löste eine wahre Lawine von Ereignissen aus. Wie sich herausstellte, begannen seine engsten Kollegen in einer Geste der Solidarität mit ihrem Chef, von ihren Posten zurückzutreten.
Als ob dies nicht genug wäre, folgten Altman auch noch einige Mitarbeiter des Unternehmens. "Die New York Times berichtete, dass von den fast 770 Fachleuten, die im Bereich der künstlichen Intelligenz arbeiten, mehr als 500 ihre Kündigung auf den Tisch legen wollten, wodurch natürlich dem Unternehmen eine ernsthafte Destabilisierung drohte. Eines der wichtigsten Unternehmen der Welt.
Im Nebel der Verschwörungstheorien
Sehr interessante Informationen über die Hintergründe dieser Ereignisse wurden von "Reuters" eingereicht, die sich auf zwei Informanten innerhalb des Unternehmens beriefen. Diesen Berichten zufolge wurde kurz vor der Entscheidung, Altman zu entlassen, von mehreren Wissenschaftlern ein Brief an den Vorstand geschrieben. Darin wurde angeblich vor einer bahnbrechenden Entdeckung des Unternehmens gewarnt, die die Menschheit in Gefahr bringen könnte.
Worum ging es dabei genau? Das ist nicht bekannt. Inoffiziellen Informationen zufolge bezog sich der Hinweis auf das Projekt "Q*", bei dem es um Arbeiten zur allgemeinen künstlichen Intelligenz geht. Es geht um autonome Systeme, die den Menschen in fast allen Aufgaben deutlich übertreffen können und die, wenn man nicht aufpasst, außer Kontrolle geraten könnten. Dies wiederum könnte zu Szenarien führen, die wir nur allzu gut aus Science-Fiction-Filmen kennen, nämlich dem berühmten Aufstand der Maschinen.
Inwieweit sind all diese Informationen wahr? Wir wissen es nicht, aber Tatsache ist, dass sich Altman kurz nach dem Schreiben des oben genannten Briefes von seinem Posten verabschiedete.
Verwirrung und Comeback
Es ist ja kein Geheimnis, dass Sam Altman und seine engsten Kollegen unbedingt noch härter und schneller an der Entwicklung von KI arbeiten wollten. Hat dies letztlich über das Schicksal des Gründers und Leiters von Open AI entschieden?
Unwahrscheinlich, aber wie die Zeit gezeigt hat, dauerte sein "Exil" nicht sehr lange. Das Unternehmen, das hinter GPT Chat steht, hat nämlich sehr schnell beschlossen, Altman wieder einzustellen.
Der Druck von Microsoft, dem Hauptaktionär von Open AI, soll dabei eine große Rolle gespielt haben.
Wird sich der erste KI-Krieg als ein Coup und einer der Meilensteine der Zukunftstechnologie erweisen? Nun, Sam Altman hat nicht die Absicht, langsamer zu werden und möchte, dass die Arbeit an der KI die nächste Stufe erreicht. Und wenn sich die Warnungen vor einem Durchbruch bewahrheiten und KI eine Tatsache und keine Zukunftsmelodie ist, könnte uns eine wirklich spannende Zukunft bevorstehen.
